Unternehmenskultur aktiv gestalten anstatt verwalten

Was ist Unternehmenskultur und warum sie so wichtig ist?

Unternehmenskultur beschreibt, wie wir uns in einem Unternehmen kollektiv und als Individuen verhalten und auftreten. Sie bildet sich im Kontext geteilter Werte und Normen. Sie entsteht nahezu beiläufig im aktiven Miteinander. Unternehmenskultur ist als Bindemittel zwischen Menschen, Werkzeugen und Prozessen im Unternehmen zu verstehen.

Jenseits vom angebotenen Produkt oder Dienstleistung ist eine aktive und voraussehende Gestaltung der Unternehmenskultur das entscheidende Kriterium für die Zukunftsfähigkeit einer Unternehmung. Unternehmenskultur ist jedoch kein reines Zufallsprodukt, vielmehr ist sie gestaltbar. Durch sie kann gemeinsam eine bestmögliche Grundlage für das Zusammenleben und -arbeiten aller aktiv geschaffen werden.

Genauso wie die Um- und Arbeitswelt befindet sich auch die Unternehmenskultur in einem stetigen Wandel. Auf der einen Seite erhöht sich die Geschwindigkeit des Marktes, damit einhergehend die Digitalisierung der Unternehmenswelt und auf der anderen Seite verändern sich die Anforderungen und Erwartungen an die Arbeitswelt bei den Arbeitnehmer*innen. Um dieser Neuordnung gerecht zu werden, sollten die Unternehmen ihre Kultur pflegen und weiterentwickeln.

Denn Unternehmenskultur ist die Voraussetzung dafür, dass sich Menschen, Werkzeuge und Prozesse sinnig, produktiv und nachhaltig miteinander verbinden können (siehe Abb. 1).

Mit der Gestaltung Ihrer Unternehmenskultur bestimmen Sie bewusst, welche Menschen in Ihrem Unternehmen arbeiten sowie wie diese untereinander agieren. Mit der Kultur beeinflussen Sie wie zufrieden und gesund, wie innovativ und motiviert, wie langfristig und loyal Mitarbeiter*innen ihre Lebenszeit mit Ihnen tauschen.

Unternehmenskultur aktiv gestalten – mit dem Playbook

Der Schlüssel zu einer funktionierenden und gelebten Unternehmenskultur ist ihre Dokumentation, Kommunikation und Weiterentwicklung. Der Sinn einer dokumentierten Kultur ist ihre verbindliche und unmissverständliche Kommunikation. Mit einem Schriftstück finden sich neue Mitarbeiter*innen außerdem deutlich besser und schneller im Unternehmen zurecht.

Wir denken hierbei nicht an motivierende Sprüche im Flur, Allgemeinplätze im Sinne von Kalendersprüchen oder lustig-sinnige Posts.

Vielmehr raten wir die Verschriftlichung der Unternehmenskultur mithilfe einer Art Kulturhandbuch. Dieses gibt den Mitarbeiter*innen die Möglichkeit sich zu orientieren und bei Unklarheiten jederzeit selbst zu versichern, was im Unternehmen wie gemacht wird. Das stärkt zudem die Selbstverantwortung der Mitarbeitenden und entlastet Kollegen*innen.

In unserer Arbeit hat sich eine Mischung aus wertespiegelnder Selbstverpflichtung (ähnlich einem Manifest) und Handlungsbeschreibung für unterschiedliche alltägliche Szenarien (Handbuch) bewährt.

Wir nennen es Playbook.

Es besteht im ersten Teil aus einem grundsätzlichen Verständnis des Unternehmens, etwa dem Unternehmenssinn, der Vision und den Werten. Im zweiten Teil des Playbooks beschreiben Sie praktisch den Umgang und Ablauf aller alltäglichen & relevanten Prozesse.

In unserem aktuellen Whitepaper geht es explizit um den zweiten Teil Ihres Playbooks. Es beschreibt im Detail den Prozess, wie Sie Ihre Unternehmenskultur aktiv gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter*innen gestalten können. Wie Sie den ersten Teil Ihres Playbooks – in Form eines Manifest – verfassen, haben wir in diesem Blog-Artikel ausführlich beschrieben.

Laden Sie unser Whitepaper herunter und erfahren Sie, wie Sie Ihre Unternehmenskultur in 5 Schritten entwickeln.

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